Freitag, 19. November 2010

Paper Dolls!

in der letzten zeit kommen paperdolls wieder zunehmend "in die mode".
sie werden gedruckt, selbst gebastelt, man schreibt auf unterschiedlichen blogs darüber und stellt prints zur verfügung, die man sich runterladen kann.
in Covent Garden, London war ich in einem geschäft, dass sich ausschließlich auf solchepaper dolls und papiertheater spezialisierte.
wobei es diese papier-barbies seit fast 200 jahren gibt. man kann sie nach belieben an- und umziehen, die kleider sammeln und tauschen. das erste bekannte modell kam 1810 in london auf den markt und hieß "Little Fanny".

was früher als günstiges spielzeug und beschäftigung für kleine mädchen galt, ist mittlerweile zum begehrten sammlerobjekt geworden.
die künstler entdecken die papier-puppe für sich. einer der bekanntesten ist mode-illustrator Tom Tierney. seit 1975 zeichnet der künstler paper dolls im look verschiedener mode- und stilepochen.
"Für mich sind Anziehpuppen weit mehr als süße Pappfiguren, die man Kindern zum spielen gibt. Sie können künstlerisch und lebendig sein und uns viel über die Menschen erzählen - über die Kleidung, die sie trugen und die Zeit, in der sie lebten."

ich kann mich erinnern, dass ich selbst zwei hatte, die mir náná aus amsterdam brachte & suchte nach ihnen, als ich das letzte mal zu hause war. :)
und die besagten tom tierney- puppen habe ich in dem museumsshop in köln, neben dem ludwig gesehen ^^- sie sind aber in jedem besser ausgestattetem buchladen zu finden.

hier ein paar mehr oder weniger ungewöhnliche paper dolls. :)



// der To Do-liste hinzugefügt:

bastle eine eigene papier-puppe.

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