Freitag, 8. April 2011

was schönes II.

als ich heute morgen bei einem geschäft vorbei ging das immer unglaublich tolle & kreative
möbel verkauft fiel mir ein vorhang auf, der im grunde aus  papier bestand (oder plastifiziertem papier- das konnte ich auf die entfernung nicht ausmachen...auch wenn ich mir die nase an der fensterscheibe plattdrückte.)
es funktionierte nach dem "baustein"-prinzip, wobei das modul aus einer 6-blättrigen blume/stern (je  nachdem ob man sich für stark symetrische blumen oder  einen"runde" sterne entscheidet)
bestand, die man an schnittstellen und dem durchziehen von den "blättern" durch ebendiese
miteinander verband. 
lustig- denn soweit ich das erkenn konnte, war es somit einem selbst überlassen welche form man 
am ende "baute". & schön -  denn die so übereinander gelagerten blätter warfen 
interessante schatten....
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zu hause angekommen versuchte ich etwas ähnliches zu machen, nur weniger symetrisch.
denn egal, wie man es dreht oder wendet (& das vortwörtlich) die geometrische gleichmäßigkeit der "blätter" & die schnittstellen erlaubten nur eine gewisse zahl an kombinationsmöglichkeiten.


also machte ich zwei schablonen. eine große und eine kleinere blume, die als eine art zusätzliches "bindeglied" funktioniert und die großen blätter durch zusätzliche querverbindungen entlastet.
das resultat ist zwar "natürlicher" aber man muss schon genau schauen, dass
die "statik" stimmt und die blumen durch eine unausgewogenheit nicht zerreissen.
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für einen richtigen vorhang ist das einfache schreibpapier zu dünn, 
aber für ein größeres fensterbild reicht es.
  (bilder? dafür ist jetzt zu dunkel, ein anderes mal.)






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